San & Seki's Strandhaus

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Touchin' on my ...

Schwer atmend und leicht verschwitzt öffnete die schwarzhaarige ihre Augen. Sie starrte an die Decke, ihr Körper zitterte leicht und sie drehte sich auf die Seite. „Nur ein Traum....“, murmelte sie zu sich selbst. Sie schloss die Augen, schüttelte den Kopf und erhob ihren Oberkörper. Der Blick auf die Uhr verriet ihr das es 5:38 Uhr war. Ob Seki schon wieder da war? Sie wagte es zu bezweifeln, dennoch stand sie auf. Ihre Füße führten sie zunächst in das Wohnzimmer. Es war dunkel und nur das Licht des Aquariums erhellte den Raum. Sie blieb kurz stehen, schaute zu den Fischen. Ob sie sich auch wie in Gefangenschaft fühlen?, fragte sie sich und schüttelte kurz den Kopf. Das ist doch etwas völlig anderes ..., machte sie sich selbst klar und ging weiter in die Küche. Dort schaltete sie das Licht an, nahm sich ein Glas und befüllte es mit Wasser. Zunächst nippte sie nur dran, ehe sie einige größere Schlücke nahm. Nur ein Traum..., wiederholte sie gedanklich. Nachdem sie ungefähr die Hälfte des Glases ausgetrunken hatte, stellte sie es auf den Küchentisch, ehe sie nun das Zimmer von Seki ansteuerte. Vorsichtig öffnete sie seine Zimmertür. Doch er war nicht da.  Dennoch trat sie ein, ließ die Tür einen Spalt offen und setzte sich auf sein Bett. Was wäre gewesen wenn wir uns damals nicht getroffen hätten?, fragte sie sich und erneut schüttelte sie den Kopf. Es brachte ihr nichts. Sie konnte nicht wissen wie es anders gelaufen wäre, wenn die Vergangenheit anders wäre. Das war nun einmal so. Sie legte sich schließlich in sein Bett, nutzte das Kopfkissen jedoch nicht so wie man es eigentlich benutzte, sondern drückte es an sich. So wie ein Kuscheltier. Ihr Körper, in den eher knappen Klamotten, verschwand unter der Bettdecke und nach und nach wurden ihre Augen wieder schwerer. Bis sie schließlich erneut eingeschlafen war. Ihre Atmung ging gleichmäßig und sie schlief deutlich ruhiger als noch zuvor in ihrem eigenen  Bett.

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Touchin' on my ...

Es waren einigen Stunden vergangen, seitdem sich die schwarzhaarige in das Bett ihres Gefährten gelegt hatte. Konnte man Seki als ihr Gefährten betiteln? Nun, vielleicht. Aber irgendwie erschien das auch nicht passen. Er war so etwas wie ihr bester Freund, gleichzeitig lebte sie mit ihm jegliche sexuelle Phantasien aus. Er war ihr Beschützer, der jenige der immer für sie da war, aber auch der, welcher ihr in den Arsch trat, sollte es nötig sein. Er wusste was sie konnte und nur weil jemand sie blöd von der Seite an machen würde, bedeutete das nicht das er gleich drauf schlagen würde. Er kannte sie. In und Auswendig. Er wusste was er ihr zutrauen konnte und was nicht. Er war so etwas wie ihre bessere Hälfte, oder war sie seine bessere Hälfte? Fakt war das die beiden sich jedenfalls ergänzten und zusammen hatten sie es geschafft sich gegenseitig wieder hoch zu ziehen. Was wohl passiert wäre, wenn die beiden sich damals nicht erneut auf der Straße getroffen hätten?
Nachdem der ältere ins Zimmer trat, wurde ihr Schlaf ein wenig unruhiger, was jedoch schlicht und einfach daran lag das sie ihn unbewusst wahrgenommen hatte. Wirklich wach, wurde sie davon jedoch nicht. Erst als er sich mit ins Bett legte und ihren Arm berührte, begann sie leise zu murren. Sie kniff die Augen zusammen, ehe sie diese langsam öffnete. Darauf folgte ein strecken, die Bettdecke hatte sie ein wenig zur Seite geschoben und ein herzhaftes gähnen war  zu vernehmen. Erst danach wandte sie ihren Blick an Seki. Wie schaffte es dieser Mann eigentlich ständig so verdammt heiß aus zu sehen? Ihr Blick blieb kurzzeitig an seinem Körper hängen, ehe sie seine Frage vernahm. Ein müdes lächeln bildete sich auf ihren Lippen, als sie antwortete: „Ich konnte in meinem Bett nicht mehr schlafen, also habe ich mich in deines gelegt.“. Die Antwort war ehrlich, warum auch nicht? Es gab für sie ja keinen Grund den älteren zu belügen. Sie rutschte näher zu ihm, legte ihren Kopf auf seinem Oberkörper ab und schloss die Augen. „War die Nacht sehr anstrengend?“, wollte sie nun wissen. In ihrem Kopf gab es aktuell 2 Möglichkeiten wie das ganze weiter gehen könnte. Möglichkeit 1: Die beiden würden einfach schlafen. Möglichkeit 2: Sie würden sich näher kommen. Theoretisch gab es noch eine dritte Möglichkeit, aber sie hatte nicht vor einfach alleine auf zu stehen und irgendetwas zu tun. Im Bett liegen und sich dabei an jemanden ran kuscheln zu können, war doch viel schöner, oder etwa nicht?!

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Touchin' on my ...

Er war der jenige bei dem sie sich wohl fühlte und trotzt allem hatte sie nur Freundschaftliche Gefühle für ihn. Sie konnte sich aktuell auch nicht mehr zwischen den beiden vorstellen. Dafür war es einfach zu einfach. Wenn die beiden eine Beziehung eingehen würden, dann würden beide irgendwelche Verpflichtungen haben und San wusste nicht ob sie dem Gerecht werden könnte und wollte. So war es doch viel einfacher, warum es also ändern? Es würde nur schwieriger werden. Also beließ sie es dabei. Es gab einfach keinen ersichtlichen Grund warum die beiden aus etwas so einfachen, etwas kompliziertes machen sollte. Ihr Kopf lag also auf seinem Oberkörper und sie konnte seine Hand in ihrem Haar spüren. Ihre Augen schlossen sich und ihr Körper lag entspannt dort. Er meinte das es - wie immer – viel Arbeit gab, aber diese keine besondere Anstrengung bedarf. Es schien also eine ganz normale Nacht gewesen zu sein. Kurz darauf wollte er wissen ob sie etwas brauchte. Ein grinsen legte sich über ihre Lippen, ehe sie ihren Kopf anhob und diesen zu ihm drehte. „Also … wenn du schon so fragst ...“, antwortete sie und legte den Finger an ihre Lippen. Unschuldig blickte sie drein. Ja, sie brauchte etwas. Etwas das nur er ihr geben konnte. Okay, vermutlich würden auch einige andere Männer ihr dies geben können, aber sie wollte es gerade nun einmal von ihrem besten Freund. Immerhin kannte er sie am besten. Und er wusste entsprechend auch was ihr gefiel. Ohne ein weiteres Wort erhob sie sich, setzte sich auf ihn und lehnte sich hinunter. Ihre Lippen näherten sich dem seine, als sie kurz zuvor stoppte. Sie wandte ihren Blick in seine Augen, lächelte verführerisch und ließ dann ihre Lippen auf die seinen treffen.

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It's just another war

Nachdem sie Seki sein Zimmer verlassen hatte, ging es für sie direkt weiter ins Bad. Dort gönnte sie sich nun erst einmal eine warme dusche. Das ausziehen hatte ja bereits jemand anderes für sie übernommen. So konnte sie also direkt unter die Dusche gehen und das warme Wasser auf ihren Körper prasseln lassen. Erst jetzt fielen ihr wieder die Narben an ihrem Körper auf, so wie ihr Strichcode. Es waren Dinge auf die sich nicht achtete, wenn sie sich jemanden hingab. Doch in so ruhigen Momenten wie jetzt … Sie mochte diese Narben in keinsterweise. Sie hasste diese. Denn sie erinnerten sie an die Vergangenheit. Sicherlich war nicht alles schlecht, denn ohne ihre Vergangenheit hätte sie Seki  nie kennen gelernt. Oder vielleicht doch? Es war sinnlos sich darüber Gedanken zu machen, trotz allem mochte sie diese Erinnerungen nicht. Es hatte ihr schon gereicht das sie in der letzten Nacht wider davon geträumt hatte.
Nachdem sie unter der Dusche fertig war hatte sie ihren Körper in ein Handtuch gehüllt, hatte sich ordentliche Klamotten angezogen und fand sich in der Küche wieder. Dort stand noch das Glas von letzter Nacht. Leise seufzte sie, ehe sie nun ein wenig darum kümmerte das alles soweit sauber war. Es war nicht sonderlich viel zu tun und so war sie alsbald fertig. Kurz hatte sie bei Seki ins Zimmer geschaut, aber da dieser noch schlief und sie ihm den Schlaf auch gönnte, entschloss sie sich ihm weitere Ruhe zu gönnen. Also zog sie sich einen Schal um und ihre Jacke über, so wie ihre Winterstiefel und machte sich auf den Weg in die Stadt. So vergingen einige Stunden, bis San auf die Idee kam einfach mal noch ein wenig Lebensmittel ein zu kaufen. Doch etwas erschien ihr komisch. Sie hatte das Gefühl beobachtet zu werden. Und so wurde sie auf dem Heimweg immer schneller. Bis sie schließlich rannte. Sie kam also völlig außer Atem wieder daheim an, schloss die Tür hinter sich und stellte den Einkauf im Flur ab, ehe der nächste Griff an ihr Katana ging. Sie zog es und stand nun bewaffnet vor der Haustür. Wer auch immer da war, sollte nur kommen! Das sie sich das ganze nur eingebildet hatte … daran dachte sie momentan nicht. Ihre Atmung war entsprechend noch beschleunigt und ihr Körper angespannt. Sie rechnete also damit das jeden Moment jemand durch die Tür kam. Und sie würde diesen jemanden attackieren.

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It's just another war

Es schien als sie völlig in ihrer eigenen Welt. Und eigentlich sollte sie jede Kleinigkeit doch jetzt erst recht wahr nehmen können … Doch sie war so fixiert auf die Tür, das sie eben nicht mitbekam das Seki aufgestanden war und auch nicht das er sie angesprochen hatte. All ihre Konzentration lag auf der Tür. Selbst der kleinste Windhauch, der eine Bewegung auslöste, wurde von ihr wahr genommen. Alles andere jedoch komplett ausgeblendet. Kurzum: Hätte man sie wirklich verfolgt und wäre nun einfach durch das Fenster in das Haus gekommen, so hätte sie es nicht einmal mit bekommen. Ihre Hände schwitzen bereits, eine rein körperliche Reaktion auf ihre Psyche. Sie zuckte recht heftig zusammen, als sie plötzlich Seki seine Stimme an ihrem Ohr vernahm. Er meinte das niemand die Tür hinein kommen würde und erst jetzt schien ihr bewusst zu werden was sie da eigentlich gerade getan hatte. Sie ließ das Katana wieder sinken und seufzte leise. „Oh nein … Ich hab es schon wieder getan, oder?“, ihre Stimme klang nicht so stark wie sonst, eher ein wenig peinlich berührt. Sie konnte dies jedoch aktuell nicht einmal groß ins lächerliche ziehen. Sie steckte das Katana wieder weg und nahm nun den Einkauf um diesen in die Küche zu bringen. „Tut mir leid“,  hatte sie sich bei ihm entschuldigt. Es muss nicht leicht für ihn sein, wenn sie so reagierte. Im Nachhinein betrachtet war ihr bewusst das sie sich dies nur eingebildet hatte, doch in der Situation hatte sie es als ernst betrachtet. Sie begann nun damit den Einkauf weg zu räumen und blieb noch einige Zeit etwas still. Erst als sie fertig war begann sie damit ihn genauer zu mustern. „Konntest du immerhin gut schlafen?“, wollte sie nun von ihm wissen. Auf ihren Lippen hatte sich wieder ein lächeln gebildet, zwar nur matt, aber es war da. Wie lange würde sie noch brauchen ehe sie die Vergangenheit gänzlich hinter sich lassen konnte?

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It's just another war

Der ältere der beiden wollte wissen wieso sie sich entschuldigte und ohne seine Frage wäre ihr dies gar nicht aufgefallen: Es saß so fest in ihr drin, das sie es nicht einmal mitbekam wenn sie dies tat. Es war einfach so, das sie ständig das Gefühl hatte dies tun zu müssen. Es war nun mal so in ihr drin. „Uhm....“, sie hatte keine richtige Antwort darauf. Sie konnte ja schlecht sagen das sie sich danach fühlte. Warum habe ich mich entschuldigt? Also ganz ernsthaft … Ich kann es doch nicht immer wieder nur auf dieses Gefühl schieben... Ich kann es doch nicht immer an der Vergangenheit fest machen … Warum fühle ich mich also so?, fragte sie sich selbst und seufzte leise. „Ich weiß nicht, ich glaube weil … es ist einfach das … also … ich .. das....Gefühl, das … ich ...“, sie stockte. So wie damals. Sie bekam keinen richtigen Satz zu Ende gesprochen. Tief atmete sie einige male ein und wieder aus. Ihre Gedanken kreisten erneut um die Vergangenheit. Sie wurde blass, ihr war übel und leichter Schwindel meldete sich. Sie bekam zwar noch mit das Seki meinte er hätte gut geschlafen und das er etwas zu Essen machen wollte, doch wirklich gut fühlte sie sich nicht. „En-Entschuldige mich ...“, ihr Körper begann zu zittern und sie ähnelte eher ihrem früheren Ich. Dem kleinen zerbrechlichen Mädchen, welches noch immer tief in ihr schlummerte. Sie stützte sich an der Wand ab und wollte so ins Bad kommen, da sie das Gefühl hatte sich jeden Moment übergeben zu müssen. Doch es war ihr deutlich an zu sehen, das sie diesen Weg vermutlich so nicht schaffen würde.

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It's just another war

Der ältere der beiden wollte wissen was mit ihr los war und was nicht stimmte. Doch sie fühlte sich nicht in der Lage ihm darauf zu antworten. Sie hatte das Gefühl ihre Kehle schnürte sich nach und nach zu. Und das machte ihre Angst. Was wenn alles dicht war und sie sich übergeben müsste? Dann würde sie ersticken! Ihre Atmung hatte sich ein beschleunigt und sie wurde zunehmend panischer. Selbst als die beiden im Bad ankamen musste sie sich jedoch nicht übergeben, es war einfach nur das Gefühl. Während um sie herum sich alles weiter drehte hatte sie das Gefühl den Boden unter den Füßen zu verlieren. Instinktiv klammerte sie sich an Seki, hielt sich bei ihm fest, als würde irgendetwas total schlimmes passieren. Sie kniff die Augen zusammen, fühlte sich in der Vergangenheit zurück versetzt. In ihrer eigenen Wahrnehmung war sie wieder das kleine zerbrechliche Mädchen, das sich nicht wehren konnte. Das darauf hörte was man ihr sagte. „Ni-nicht … “, flüsterte sie zittrig. Sie bekam gar nicht mehr mit, wie sehr sie sich an den älteren krallte. Alleine stehen könnte die junge Frau derweil nicht mehr und auch sonst würde sie alleine vermutlich vollkommen verloren sein.

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It's just another war

Während sich ihr Gedankenkarussell und damit auch ihre verbundene Panik, drehte war sie sichtlich nicht mehr ganz bei sich. Erst nachdem der ältere der beiden ein wenig grober wurde und auch lauter, schien sie zurück in die Wirklichkeit zu kommen. Sichtlich neben sich blinzelte sie einige male. Sie schien nicht nur neben sich zu stehen, sondern auch verwirrt zu sein. Ihr Blick schweifte durch das Badezimmer. Das kannte sie. Es war ihr nicht fremd. Sie setzte sich langsam wieder auf und wandte ihren Blick an Seki, welcher ein wenig Eis geholt hatte. „Wa-was ist passiert?“, nach einer kurzen Anlaufschwierigkeit, hatte sie einen ganzen Satz heraus gebracht. Ihr Blick fiel auf das Eis, während ihre Hand instinktiv zu ihrer Wange führte. Sie hatte Schmerzen. Warum? Obwohl sie nicht wusste was passiert war, hatte sie das Gefühl etwas falsches getan zu haben. Es war ihr irgendwie unangenehm. „Habe ich etwas falsches gemacht?“, wollte sie also von ihm wissen. Denn sie gab schon immer recht viel auf seine Meinung.

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It's just another war

Er hielt ihr das Eis hin und meinte das ihre Wange ja nicht anschwellen sollte. Das ganze schien sie so noch nicht zu verstehen. Und so hatte sie zunächst gefragt ob sie etwas falsches getan hatte. Er antwortete mit Nein und zugleich beantwortete er auch ihre vorherige Frage, was geschehen war. Sie war Abwesend? In Panik verfallen? Das war ihr sichtlich unangenehm. Sie schwieg erneut. Erst als er fragte ob die beiden das Bad verlassen sollten, blickte sie wieder zu ihm, nahm das Eis und nickte. Sie hielt es sich an die Wange, um diese zu kühlen, ehe sie eigentlich aufstehen wollte. Doch Seki schien klar genug gemacht zu haben das er sie tragen wollte. Und so ließ sie ihn gewähren. Wenn er sie tragen wollte, warum nicht?!
Die beiden kamen danach im Wohnzimmer an und sie nahm auf der Couch platzt. Ihr Blick fiel auf die Fische. Sie musste reden. Sie musste sich irgendwie mitteilen, denn wenn sie ihre Gedanken ins ich hinein fraß, dann würde es nicht besser werden. Ihr Blick hing an dem Aquarium. „Ich muss … in letzter Zeit wieder … ich denke öfter daran ….“, sie stockte, noch immer fiel es ihr sichtlich schwer darüber zu reden. „Was damals geschah ...“, ihre Stimme nicht mehr als ein hauchen.

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It's just another war

Ihr war bewusst das dies kein einfaches Thema war. Für beide nicht. Aber sie konnte es nicht weiter verschweigen. Sie merkte ja selbst wie es nach und nach schlimmer wurde. Immer öfter hatte sie sich in der letzten Zeit verfolgt gefühlt, immer öfters kehrten die Albträume zurück und jetzt kam es auch noch so weit das sie panisch dachte sie wäre in der Vergangenheit, obwohl sie dies doch gar nicht war. Das ging zu weit. Sie wollte das ganze nicht weiter verschwiegen, weil sie wusste das sie daran nur weiter kaputt gehen würde. Sie würde das zerstören, was sie versucht hatte wieder auf zu bauen und dann wäre alles umsonst gewesen. Der ältere hatte ihr in die Augen gesehen und ihr klar gemacht das es nie wieder so weit kommen würde. Das es vorbei war. Doch war es das wirklich? Er meinte außerdem das sie in die Zukunft schauen mussten und umso mehr er Sprach umso mehr bildeten sich Tränen in ihren Augen. Sie glaubte zu erkennen was er da tat und schüttelte den Kopf. „Nein, Seki-kun“, erklang ihre Stimme leise. „Wir können nicht so weiter machen … wir können nicht einfach nur in die Zukunft sehen.“, sie holte tief Luft und schluckte schwer. „Sicherlich ist es auch wichtig in die Zukunft zu schauen, doch wir können die Vergangenheit nicht weiter verdrängen.“, ihre Lippen zitterten. „Hast du in der Zeit, in der wir getrennt waren, einmal versucht das ganze zu verarbeiten? Hast du einmal darüber gesprochen? Hast du versucht es bewusst raus zu lassen?“, wollte sie nun von ihm wissen. Für außenstehende wären solche Fragen vielleicht gefährlich gewesen, doch San wusste das er ihr nicht weh tun würde.

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It's just another war

Wie konnte man nur so sehr auf die Zukunft fixiert sein? Konnte er wirklich damit leben, indem er sich so starr auf die Zukunft konzentrierte? Oder war es nur seine Art und Weise das ganze zu verdrängen? Sie wusste es nicht, aber seine Worte erzielten nicht den gewünschten Effekt. Doch der Fakt das er sie nicht ansah, sprach mehr als alles andere. Stand er wirklich hinter seinen Worten? Oder versuchte er nur davon ab zu lenken, das die ganze Sache auch ihn noch beschäftigte?! Letztendlich konnte sie nur Vermutungen anstellen. Seine letzten Worte waren jedoch zu viel. In ihren Augen bildeten sich Tränen und sie stand auf. Keineswegs stand sie wirklich sicher auf ihren Beinen, aber sie stand. „Was willst du damit sagen wir können nicht gewinnen?“, erklang nun ihre Stimme. Man könnte heraus hören wie enttäuscht sie war. Denn damals war er doch der jenige der ihr immer wieder Hoffnung gab. Es erschien ihr damals so unmöglich da raus zu kommen, es erschien ihr so unmöglich je glücklich werden zu können. Doch er hatte immer wieder die Hoffnung in ihr entfacht. Und jetzt sollte er der jenige sein der die Hoffnung einfach niedertrampelte?! Das konnte so nicht richtig sein …
Sie holte tief Luft und entfernte sich einige Schritte. An der Wohnzimmertür blieb sie stehen. „In der Zukunft leben wir, deswegen ist es wichtig das wir uns auf diese Konzentrieren. Sicherlich. Aber wenn wir unsere Vergangenheit nicht verarbeiten können, dann gibt es für uns keine Zukunft!“, diese Worte mochten hart klingen, aber sie musste diese einfach aussprechen. „Seki-kun, … “, sprach sie nun seinen Namen aus und wollte eigentlich etwas sagen. Sie wollte etwas aussprechen das für sie von großem Wert war, sie wollte eigentlich über all den Scheiß reden. Sie wollte es zu mindestens raus lassen. Es wäre keine Heilung, aber es wäre ein Anfang. „Ach egal. Ich brauch etwas Ruhe“, lenkte sie dann jedoch wieder ab und verließ kurz darauf die gemeinsame Wohnung. Soweit angezogen war sie eh noch.

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Maybe we'll turn it all around
'Cause it's not too late
It's never too late

Sie hielt sich gut an ihm fest und auch wenn es ein wenig holprig los ging, so vertraute sie ihm. Sie wusste das er es schaffen würde die Kurve zu bekommen. Und wenn nicht, dann würde er sie hinunter lassen. So das sie sich keine Sorgen darüber machen musste ob sie verletzt werden würde oder eben nicht. Nachdem die beiden von dem Strand wieder in die Stadt kamen und er dort durch das offene Fenster flog fühlte sie sich eigentlich recht wohl. Endlich wieder daheim! Was ihr missfiel war, das ihre Kleidung einige Kampfspuren aufwies und entsprechend einige Risse hatte. Schon das zweite mal hatte ihre Kleidung heute Risse. Leise seufzte sie, nachdem er sie auf der Couch abgesetzt hatte. „Ich glaube ich sollte demnächst mal nach einem Job Ausschau halten … bei solch einem Klamotten-Verschleiß“, si wirkte deutlich wieder entspannter, lockerer. Und auch wenn die beiden über ihre Vergangenheit reden sollten, so war das vielleicht nicht der beste Zeitpunkt, weswegen sie dies Thema auch einfach erst einmal fallen ließ. „Danke, für deine Hilfe“, bedankte sie sich während sie damit beschäftigt war ihre kaputten Klamotten von ihrem Körper zu entfernen. Sie hatte hier und da etwas abbekommen, aber keine starken Verletzungen. Mit ihrer eigenen Magie konnte sie diese wieder heilen und genau das tat sie auch, nachdem sie nur noch in Unterwäsche da saß.