San & Seki's Strandhaus

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Maybe we'll turn it all around
'Cause it's not too late
It's never too late

Kaum das sie ihre Job idee ausgesprochen hatte, meinte der ältere das genau das kein Problem sein sollte. Er legte etwas Geld auf den Tisch und meinte das es auch so seine Vorteile hatte das Böse zu töten. Nun, definitiv war es keine schlechte Idee den Toten noch ihr Geld ab zu nehmen, sie würden es ja eh nicht mehr brauchen. „Oh super! Dann können wir ja heute noch shoppen gehen!“, freute sich die jüngere. Ein schlechtes Gewissen hatte sie dabei nicht, warum auch?! Hätte er das Geld für etwas anderes benötigt, hätte er es doch gesagt. Dennoch meinte er das ein konstantes Einkommen keine schlechte Idee wäre, womit er wohl recht hatte. Doch was sollte sie für einem Job nachgehen? Noch konnte sie sich nichts so recht vorstellen. Aber vielleicht kam das noch. Sie hatte sich bei ihm bedankt und er meinte er wüsste nicht weswegen sie dies tat. Ein sanftes lächeln hatte sich auf ihren Lippen gebildet. „Nimm mein Danke einfach an, ja?“, sie wollte jetzt nicht darüber diskutieren, denn die beiden hatten eh andere Ansichten. Während er ihre Sachen weg räumte und meinte das er nun das Essen fertig machen würde, fügte er noch hinzu das sie ja wusste was sie tun sollte wenn sie ihn bräuchte. „Jop!“, gab sie nur als kurze Antwort zurück, während sie danach ihre Wunden weiter versorgte. Nachdem sie damit fertig war lehnte sie sich zurück und seufzte leise. Was war das nur für ein Tag …?! Es wäre alles anders gekommen, wenn sie sich besser unter Kontrolle hätte. Wenn sie nicht davon gelaufen wäre, dann wäre es nie soweit gekommen. Sie legte ihren Kopf in den Nacken und starrte an die Decke. Hatte sie ohne die anderen Engel wirklich keine Zukunft? Das war doch Quatsch! Sie hatte eine Zukunft. Zusammen mit Seki. Sie hatte sich mit ihm schon etwas aufbauen können, warum sollte das in Zukunft nicht so sein? Kurz musste sie an die Zeit denken, als sie auf der Straße gelebt hatte. An die Zeit davor … Sie konnte nicht ohne ihn. Sie ließ sich ohne ihn viel zu sehr gehen, ließ sich viel zu sehr etwas sagen und ließ sich auch viel zu sehr unterdrücken. Er war der jenige der ihr Kraft gab, der ihr half auch ihre Meinung zu vertreten und keine graue Maus zu sein. Ein lächeln lag auf ihren Lippen.Sie würde sich nicht von ihm trennen lassen. Nicht von irgend welchen Engeln, noch von sonst wem. Sie stand wieder auf und ging in die Küche, denn es roch schon ziemlich gut. Immer noch nur in Unterwäsche bekleidet stellte sie sich hinter ihn. Sie umarmte ihn von hinten, so dass ihre Hände sich ungefähr in der Höhe seines Bauches wieder trafen. Sie sah an ihm vorbei. „Hmh... das riecht guuut~“, die Augen geschlossen und tief eingeatmet konnte sie es kaum noch erwarten das, dass Essen fertig wurde.

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Maybe we'll turn it all around
'Cause it's not too late
It's never too late

Der ältere meinte das es nicht mehr lange dauern würde und sah dabei zu ihr. Doch ihr reichte das nicht. Sie hatte jetzt Hunger! Noch immer verstand die jüngere nicht so viel vom kochen. Sie würde sich zwar irgendwie selbst ernähren können, aber meistens hielt sie sich vom Herd und allem weiteren eher fern. Sie war nicht besonders talentiert als Köchin und so war es vermutlich besser wenn er einfach grundsätzlich das kochen übernahm. Sie machte dafür die Hausarbeit. Sie lehnte ihren Kopf gegen seinen rücken und schloss die Augen. Was wäre sie nur ohne ihn ….?
Entspannt und glücklich seufzte sie. „Ich bin froh das wir uns wieder gefunden haben“, flüsterte sie und kurz darauf öffnete sie ihre Augen wider. Wäre ihr Leben anders verlaufen wenn sie damals mit ihm zusammen geflüchtet wäre? Bestimmt. Aber das konnte sie jetzt auch nicht mehr ändern. „Ich möchte das es nie wieder so weit kommt … nichts darf uns trennen“, flüsterte sie weiter. Nachdem sie kurz inne hielt, hatte sie sich wieder von ihm gelöst. Sie nahm Teller und Besteck heraus und deckte schon einmal den Tisch im Esszimmer. Danach ging sie in ihr eigenes Zimmer und holte sich einige Klamotten. Welchen Rock sie anziehen wollte wusste sie schon, nur bei dem Oberteil war sie sich noch nicht sicher. Also hielt sie beide neben sich und stellte sich in Seki's Sicht. „Das rote oder das blaue?“, wollte sie von ihm wissen.

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Maybe we'll turn it all around
'Cause it's not too late
It's never too late

Auch Seki hatte ihr bestätigt das nichts die beiden trennen würde. Doch was wäre wenn es doch einmal dazu kommen würde? Was sollten sie dann machen? Wenn es nach ihr ginge, dann würden die beiden sämtliche Geheimzeichen aus machen. Denn man wusste ja nie was so kam! Aber das wäre vielleicht doch etwas zu extrem, oder? Sie wusste es nicht und nachdem sie den Tisch gedeckt hatte, waren die Klamotten dran. Sie hatte Seki gefragt welches Oberteil sie anziehen sollte und er fand das rote hübscher, also würde sie dieses anziehen. Sie legte es bei Seite und setzte sich dann an den Tisch. „Oh das sieht super lecker aus!“, freute sie sich. Sie mochte das Essen von Seki und nichts kam da heran. Nicht einmal ein 5-Sterne Koch! Es war ihr egal was andere sagten, für sie schmeckte das Essen von Seki nun einmal am besten. Sie nahm sich etwas auf den Teller und steckt sich die Gabel, ohne nach zu denken in den Mund. Das Essen war jedoch noch viel zu heiß und so war sie recht schnell wieder aufgestanden, rannte im Kreis und wedelte ihrem offenen Mund Luft zu. Manche Dinge würden sich wohl nie ändern ….

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Maybe we'll turn it all around
'Cause it's not too late
It's never too late

Vermutlich hatte der ältere recht. Sie würde sich wohl nie ändern. Zu mindestens würde sie gewisse Verhaltensmuster nicht einfach ablegen können. Manche aus den selben Gründen wie damals, manch andere wiederum aus anderen Gründen. Dieses mal war es zwar das selbe Verhaltensmuster jedoch ein anderer Grund. Sie hatte einfach Hunger und aß das gekochte von Seki einfach zu gerne als das sie noch länger warten wollte. Anders als in Kindertagen begann sie auch nicht einfach los zu weinen, sondern mutig – wie sie ja nun mal sein konnte – hatte sie das heiße Essen hinunter geschluckt. Keine 2 Sekunden später hatte Seki sie fest gehalten und sie in einen Kuss verwickelt. Dieser beruhigte sie deutlichst und ohne darüber nach zu denken hatte sie den Kuss erwiderte. Die Augen geschlossen konzentrierte sie sich für den Moment nur auf ihn. Nachdem er sich wieder von ihr gelöst hatte war sie deutlich ruhiger. Zwar hatte sie noch ein ungutes warmes Gefühl im Magen, aber das würde sich sicherlich bald wieder legen. „Tschuldigung“, es war zwar wieder eine Entschuldigung, aber sie wirkte deutlich frecher. Dennoch … sie meinte dies ernst. Denn wieder einmal hatte sie Dinge getan, bei welchen man ihr damals gesagt hätte es wäre falsch. Dabei war es doch eigentlich nur menschlich. Sie setzte sich also wieder hin und nahm sich erneut etwas auf ihre Gabel. Dieses mal pustete sie, bevor sie sich die volle Gabel in den Mund steckte. Und so begann sie dann schließlich auch zu essen. „Sag mal, was kannst du dir vorstellen. In welchem Job würdest du mich sehen?“, wollte sie von dem älteren wissen. Denn beim essen nicht zu reden war ihr irgendwie unangenehm. Es erinnerte sie daran als ihre ach so tollen Zieh-Eltern sie aufgenommen hatten. Da durfte sie beim Essen auch nicht reden. Und sie hasste es. Sie hasste alles was sie mit denen in Verbindung brachte.

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Maybe we'll turn it all around
'Cause it's not too late
It's never too late

Er hatte ihr bestätigt das alles gut sie und das beruhigte sie irgendwie. Irgendwann würde sie das vielleicht ablegen können, aber bis es soweit war, fand sie es gut zu wissen wenn er ihr sagte das alles gut sei. Es beruhigte sie einfach und machte es für sie einfacher. Denn vielleicht, vielleicht würde sie dies nie ablegen können. Aber das würde die Zukunft zeigen. Die beiden hatten also damit begonnen zu essen und San wollte wissen ob er eine Idee hatte was sie für einen Job ausüben konnte. Er brachte einige Vorschläge, fand diese jedoch alle nicht sonderlich gut. Nichts das wohl zu ihr passen würde. So wohl seine Meinung. Aber sie könnte es ja einfach mal versuchen. Allgemein würde sie es nicht sonderlich leicht haben, denn sie konnte keinerlei Schulbildung vorweisen. Aber darum würde sie sich einfach kümmern wenn es soweit war. Ihr würde da schon etwas einfallen. Am Ende war es der ältere der sich entschuldigte und auf ihren Lippen lag ein sanftes lächeln. „Ist schon okay. Ich denke ich schau einfach mal wenn wir in der Stadt sind, vielleicht sucht ja ein Laden oder so gerade jemanden“, meinte sie nun und aß auf. Nachdem sie fertig war wartete sie noch auf den älteren, ehe sie ihr dreckiges Geschirr in die Küche brachte. „Ich mach den Abwasch wenn wir wieder daheim sind“, meinte sie und zog sich dann auch schon wieder Schuhe über. Sie konnte es kaum erwarten! Nachdem sie angezogen war wartete sie ungeduldig auf Seki, ehe die beiden also los gingen.

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The shadow that I can't see

Es war ein recht schöner Nachmittag, zu mindestens war das Wetter recht mild. San und Seki waren nach ihrer erfolgreichen Shopping-Tour wieder in die Richtung zu ihrem Strandhaus gegangen. Dabei hatte San fröhlich vor sich her gesummt. Nicht aus Fröhlichkeit, sondern eher ums ich nicht selbst verrückt zu machen. Denn schon wieder hatte sie das Gefühl als würde die beiden von jemanden verfolgt werden. Die letzten Ereignisse mit den anderen Engeln machten dieses Gefühl auch nicht wirklich besser. Schließlich kamen die beiden an und San legte die Einkaufstüten auf dem Sofa ab, ehe sie ihre Jacke und ihre Schuhe auszog. Leise seufzte sie. "Hattest du draußen auch dieses Gefühl?", wollte sie von ihrem besten Freund wissen. Sie wollte nicht direkt sagen das sie sich wieder verfolgt gefühlt hatte, aber sie wollte es auch nicht wieder verschweigen. Denn in letzter Zeit ging es ihr nicht besonders gut. Da würde es ihr sicherlich nicht besser gehen wenn sie so etwas ins ich hinein fraß. Es gab eigentlich noch so viel zu sagen, die beiden würden ihre Vergangenheit verarbeiten müssen. Doch wie sollte das gehen wenn sie diese Tod schweigen? San wollte das Thema nicht wieder anscheiden, denn beim letzten mal war es in eine völlig falsche Richtung verlaufen.  

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The shadow that I can't see

Der ältere schien genau zu wissen was ihre Worte zu bedeuten hatten und kurzerhand hatte er sie hoch gehoben und in sein Zimmer gebracht. Er meinte das sie isch ausruhen sollte, da ihr Schlaf sicherlich gut tun würde. Vermutlich hatte er Recht, sie musste sich mehr Ruhe gönnen, sich mehr entspannen. Also blieb sie brav liegen. Als er zur Tür ging meinte er das er nichts bemerkt hatte. San drehte sich auf die Seite und zog ihre Beine an. Leise seufzte sie und schloss ihre Augen. Sie würde noch durchdrehen, wenn das so weiter ging. Irgendwann würde sie einfach den Verstand verlieren. Erschöpfter als sie es eigentlich zugeben wollte, schlief sie letztendlich ein. In ihrem eigenem Bett hätte sie vermutlich um einiges länger gebraucht. Doch so schlief sie eine gute Stunde recht ruhig. Bis sie wieder von einem Albtraum heimgesucht wurde. In diesem Traum wurde Seki tödlich verletzt. Alles war voller Blut und der ältere verstarb in ihren Armen. Schweißgebadet war sie aufgewacht. SEKI!, total aufgewühlt war sie aus dem Bett gestolpert und lief panisch aus dem Zimmer. Wo war der ältere? War das wirklich nur ein Traum? Was wenn er ... Nein! Sie durfte daran nicht einmal denken! es ging ihm sicher gut ... sicherlich....

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The shadow that I can't see

Im Wohnzimmer war er nicht. In der Küche auch nicht. Und auch ihr eigenes Zimmer war leer. Wo war er? Oh Gott, ihm war doch wohl nicht etwas zugestoßen?! Die Angst war ihr ins Gesicht geschrieben und umso länger sie ihn nicht finden konnte, umso schlimmer wurde das alles für sie. Sie wollte gerade zur Haustür laufen um zu gucken ob sie ihn dort finden konnte, als er aus dem Badezimmer heraus kam. Erleichtert atmete sie aus, war sofort auf ihn zu gelaufen und tastete ihn ab. Er war nicht verletzt. Es war alles gut. Er lebte. Er war hier. Bei ihr. Nachdem sie also sicher war das er keine Verletzung hatte, fiel sie ihm direkt in die Arme. "Lass mich nicht alleine ....", flüsterte sie leise schluchzend. Sie würde diese Welt ohne ihn nicht ertragen können. ein Leben ohne ihren besten Freund war für sie kein Leben mehr. Es war nicht Lebenswert. Nach einiger Zeit fing sich die jüngere langsam wieder. "Tut mir leid ....", langsam ließ sie wieder von ihm ab, wischte sich die Tränen weg und räusperte sich. "Ich hab ... ich hab nur ein wenig schlecht geträumt...", erklärte sie und sah zu Boden. Wieder ein Albtraum. Es wurde nicht besser mit ihr. Ganz und gar nicht. Doch sie wollte den anderen damit nicht belasten. Sie würde schon irgendwie damit alleine klar kommen. Oder es einfach todschweigen.

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The shadow that I can't see

Das er ihr sagte das er sie nicht alleine lassen wollte half ihr. Auch wenn sie wusste das er nichts dagegen tun könnte, wenn er nun mal starb. Aber das war etwas anderes. Nun ja, eigentlich nicht. Nachdem sie sich entschuldigt hatte streichelte er wieder über ihren Kopf, ehe er diesen anhob. Er wollte kurz darauf wissen was los war und meinte das es in der letzten Zeit verstärkt war.  San wich seinem Blick aus. "Ich weiß nicht....", kam ihre erste Antwort. Sie hatte da zwar einen Verdacht, aber sie wollte ihn nicht beunruhigen. Aber würde es besser sein nichts zu sagen? Sie fuhr sich durch ihr braunes Haar und ging einige Schritte auf und ab. "Ich ... Seki-kun, ich glaube das hat angefangen, als ...", sie brachte es nicht so recht auf den Punkt. denn sie hatte Angst. Angst davor das er ihr böse war. "Vor einigen Wochen ... traf ich schon mal auf einen anderen Engel. Er hatte die selben Beweggründe wie die letzten ....", nun war es raus. "Ich dachte es war eine einmalige Sache. Ich habe nicht geahnt das es mich so sehr beschäftigt. Das es so vieles, wieder hoch holt ... Aber vor allem habe ich nicht damit gerechnet wie penetrant die sind.", erklärte sie und war vor ihm stehen geblieben. "Tut mir leid, das ich dir davon nicht schon früher erzählt habe .... ", ihre Stimme klang ein wenig ängstlich. Denn in ihren Augen war es falsch ihm nicht früher etwas zu erzählen, aber sie hatte es bis vor kurzem einfach für nicht so wichtig gehalten. Andererseits wollte sie sich alleine um das Problem kümmern. Aber das schien sie nicht zu schaffen.

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The shadow that I can't see

wie konnte sich Seki so sicher sein das nichts passieren würde?! Nun, sie vermutete das er etwas plante. Doch was?! Auch wenn er meinte sie sollte sich nicht drum sorgen und sich ein wenig mehr entspannen, so konnte sie das nicht. Ihr inneres war aufgewühlt. Sie hatte in der letzten Zeit viel nachgedacht. Sie lehnte sich an der Wand an und rutschte diese langsam hinab. "Seki-kun ... Ich habe nachgedacht.", begann sie erneut das Wort zu ergreifen. "Was wenn sie planen eine neue Sekte zu schaffen? Was wenn es wieder Kinder wie uns geben wird?", sie sah ihn - ungewohnt - ernst an. "Ich möchte wissen was dahinter steckt. Und ich denke dafür brauchen wir mehr Informationen.", leise seufzte sie. Das würde keine leichte Zeit werden. "Ich ertrag den Gedanken nicht das da draußen vielleicht wieder Kinder durch die Hölle gehen müssen ... ", setzte sie fort. Sollte sie mit ihrer Befürchtung recht behalten, so würde sie alles daran setzten um den Plan dieser anderen Engel zu zerschlagen. Sie würde nicht zulassen das noch mehr Engelskinder durch die Hölle gehen müssten. Nur über ihre Leiche.

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The shadow that I can't see

tatsächlich hatte San bereist einen Plan wie sie an diese Informationen kommen könnte, doch sie rechnete damit das Seki dieser ganz und gar nicht gefiel. Sie ließ ihn also aussprechen, während sie die gegenüber liegende Wand musterte. "Nun, im Grunde genommen bin ich auch ein Engel.", erklang ihre Stimme wieder. Sie sollte also rien in der Theorie auch an die Informationen kommen können. Sie hatte den nötigen Zutritt. Tief atmete sie ein und wieder aus. "Ich habe darüber nachgedacht einfach nach zu geben ... Natürlich nur zum Schein, damit ich an Informationen komme. ", erklärte sie nun ihren Plan. "Ich hatte aber nicht vor das ganze zu machen ohne dich ein zu weihen, das wäre nicht fair gewesen.", leise seufzte sie. "Wir sind heute stärker ... Damals konnten wir uns nicht wehren, aber heute ... ", sie stand wieder auf. "es ist bislang nur eine Vermutung, aber ich brauche Gewissheit.", sprach sie nun. Ob ihn das überzeugte? Sie wagte es zu bezweifeln, denn immerhin hegte es auch einige Risiken mit sich.

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The shadow that I can't see

Sie wusste es doch. Er würde ihr diesbezüglich keine Rückendeckung geben. Dann musste sie sich wohl etwas anderes überlegen, oder?! "Meinst du einen Engel entführen und foltern wäre moralisch besser? Sicherlich ist es eine Gefahr, aber dem bin ich mir bewusst. Und ich möchte diese Gefahr eingehen. Ich meine, stell dir doch nur mal vor ... Stell dir vor da sind Kinder und ... und ...", ihre Stimme brach ab. San presste die Lippen aufeinander und atmete tief durch die Nase ein und wieder aus. "Ich will nicht das sich die Vergangenheit wiederholt", sprach sie nun wieder, nachdem sie kurz inne gehalten hatte. "Und wer außer uns würde so etwas verhindern? Wer außer uns weiß davon und würde aktiv handeln? Seki-kun, falls ich recht habe, werde ich diese Kinder nicht alleine lassen. Und falls ich recht habe, haben wir keine Zeit zu verlieren.", versuchte sie ihm klar zu machen. Sie hatte nicht vor nur zu zusehen. "Vielleicht liege ich auch falsch, aber dann haben wir wenigstens Gewissheit.", fügte sie an.

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The shadow that I can't see

Sie hatte es also doch geschafft! Was würde sie nur ohne ihren Dickkopf machen? Manchmal fühlte sie sich schlecht, weil sie es so oft schaffte den älteren zu etwas zu überreden. Aber in diesem Falle war das nicht so. Sie war sich ihrer Sache völlig sicher. Nach Seki seinen Worten schüttelte sie den Kopf. "Ich bin nie alleine.", auf ihren Lippen hatte sich ein Lächeln gebildet, als sie mit ihrer Hand auf ihr Herz deutet. Dabei fiel auch die Kette um ihr Handgelenk auf. Es war die Kette welche er ihr geschenkt hatte als die beiden noch jünger waren. Mittlerweile passte sie der jungen Frau nicht mehr um den Hals, weswegen San sie als Armband trug. "Ich warte einfach bis der nächste Volltrottel bei mir auftaucht, dann gebe ich nach und ab da an wird es ein wenig schwerer, weil wir uns nicht mehr sehen können. Aber ich versuche dir so oft wie Möglich etwas zu hinterlassen", erklärte sie. Vielleicht war ein Job doch ganz nützlich ... Denn das wäre ein Grund weswegen sie weg musste. Kein unbedingt guter, aber es wäre ein Versuch wert. Und über einen Job wiederum könnte sie bessere Zeichen an Seki setzten.