Geburtstag: Menschliches Geburtsdatum: 5. September (Jungfrau) | Verwandlung am: 13. Dezember (Schütze)
Wohnort: Pendelt zwischen Telluris und Avium
Erscheinungsbild
Wie beschreibt ihr euch einem Blinden?
Größe: 169 cm
Gewicht: 55,8 KG
Haarfarbe: Silbrig, Weiß
Augenfarbe:Braunrötlich - Orange
Kleidungsstil: Arthur's Kleidungsstil ist sehr Adrett, er achtet doll' auf sein Auftreten in der Gesellschaft. Man sieht ihn niemals mit einem ungebügelten Hemd oder gar Schmutz auf dem Kleidungsstück. Dabei variiert er zwischen einer feiner, teuren Gardrobe oder lässigen Markenklamotten. Seine Schuhe sind stets sehr gepflegt, man könnte glauben, dass er damit kaum die Straße berührt. Die edle Armbanduhr hat er immer um das Handgelenk geschnallt und würde ohne sie niemals das Haus verlassen.
Besondere Merkmale: Die Brille - Obwohl Arthur gut gucken kann, trägt er eine Brille. Warum, beantwortet er nicht.
Persönlichkeit
Wer seid ihr eigentlich?
Charakter: Arthur ist ein sehr gelehrter, ruhiger und stiller Mann, den man leicht überhören und -sehen kann. Eher lässt er die Anderen reden, als sich in ein Gespräch einzumischen, was sich für ihn schon erledigt hat oder ohne Belangen ist. Wenn er nichts zu sagen hat, heißt es nicht, dass es nicht aufpasst, sondern lediglich, dass er sein Gedankengut nicht mit Anderen teilen möchte. Oft versucht Arthur über Beobachtungen eine Theorie aufzustellen, was eine bestimme Person antreibt, möchte sie verstehen, jedoch stößt er dabei selbst oft an seine eigenen Grenzen und stempelt viele Leute oberflächlich als 'Uninteressant' oder 'Naiv' ab. Obwohl Zeit für ihn seid Jahrzehnten keine Rolle mehr spielt, hält er sich stickt an die Uhr. Er widmet anderen nur ungerne seine Zeit und für Überflüssiges hat er sowieso keinem Platz in seinem ohnehin sehr engen Timing. Arthur wird selten wirklich wütend, jedoch wenn er es wird, agiert er mit Worten. Sein schwacher Körper würde in einer körperlichen Auseinandersetzung bloß unnötig demolieret werden.
Stärken: + Physik und Mathematik + Ruhig ; Geduldig + Verschwinden (Seine Präsenz ist so gering, dass er meistens Untergeht.) + Galant + Analytisch + Diszipliniert
Hobbys: Arthur besucht regelmäßig einen Tanzkurs für Standarttänze. Ebenso lernt er das Klavierspielen und besucht einmal Wöchentlich eine private Lehrerin.
Famile
Wo kommt ihr hier?
Eltern: Mutter - Sandra Delput, † 52 (Arthur war 16 Jahre) "Eine distanzierte Frau, bei der man nicht wusste, ob sie wirklich das tat, was sie liebte, oder ob sie sich ihrem Mann unterworfen hatte. Ich weiß, dass ich sie sehr mochte. Doch sie wurde sehr krank, kurz nach dem ich arbeiten durfte. Ich trug sie an jenem Tag ins Grab, während mein Vater betrunken auf der Couch lag und Radio hörte."
Vater - Aaron Delput, † 79 (Arthut war 29) "Aaron hatte viel erlebt in seiner Kindheit. Er war der Älteste der fünf Geschwister und musste sie in der Nachkriegszeit alle schützen. Die Art, wie er sie anschrie, hatte er nie abgelegt. Immer zu schrie er seine Frau und Kinder an. Ich kann seine Fahne noch immer riechen und seine Spucke in einem Gesicht fühlen, wenn ich daran zurück denke. Was ein einsamer Mann."
Geschwister: Schwester - Amelié Delput, † 19 (Arthur war 26) "Amelié.. Sie war das schönste Mädchen von allen. Sie war so schön, dass die hormongebeutelten Männer alle nur sie wollten. Eines Abends kam sie nicht nach Hause. Sie war auf dem Weg von der Schule nach Hause entführt wurden. Ihren Leichnamen fand man erdrosselt und nackt in dem Keller eines Einfamilienhauses."
Sonstige Verwandte: -
Wichtige Personen: Doktor - Monsieur Olivér (Arthur war 26) "Monsieur Olivér war der Arzt meiner Mutter. Die Beiden kannten sich schon lange. Nach ihrem Tod behandelte er mich lange Zeit und ich war zu blind, als er zu bemerken. Anfangs dachte ich, es wäre meine Mutter, die er begehrte oder meine Schwester. Jedoch wollte er mich."
Kampfstil: Arthur kämpft strategisch. Niemals würde er sich in einen Kampf einbringen, bevor er nicht gründlich über das Ausmaß nachgedacht hat. Er analysiert den Gegner, versucht die Vor- und Nachteile zu erkennen. Er hat eine hohe Kondition und ist geduldig genug um auf einen Fehler des Gegners zu warten. "Übermut tut selten Gut."
Schicksal
Vergangenheit;Gegenwart;Zukunft
Ziel: Nach einigen gescheiterten Versuchen, sich das Leben zu nehmen, sucht Arthur nun nach dem Sinn seines Lebens, um sich wieder ein Ziel zu setzten.
Timeline: 0; Geburt 16; Tod seiner Mutter, Sandra Belput 21; Verwandlung in einen Vampir durch Monsieur Olivér 26; Tod seiner Schwester, Amelié Belput 29; Tod seines Vaters, Aaron Belput 27 - 90; Leben und Arbeiten an Monsieur Olivér's Seite 90 - 142; Eigene Existenz Gründen 142 - 182; Selbstständig nach Vampiren oder ähnlichem Suchen 182 - RPG Start; Selbsthilfe und Weiterbildung auf Emotionaler Ebene
Lebenslauf: Seid seiner Geburt lebte Arthur zusammen mit seiner kleinen Familie in einem Dorf nahe Telluris. Die Menschen hier waren bereits wieder habgierig und egoistisch geworden, es gab kaum Tage, an denen es zu keinem Streit zwischen der Bevölkerung kam. Doch statt wegzuziehen, lehrte man den Kindern, dass man alles auf brutale Art und Weiße schützen muss, was einem gehört. Damit hatte Arthur und seine 7 Jahre jüngere Schwester Amelié große Probleme, denn Beide waren von zarter Statur. In der Schule wurde Arthur meistens in Ruhe gelassen, jedoch war er in so manchen Streitigkeiten das Aggressionsopfer von den Stärkeren geworden. Immer wenn er mit Kratzern, blauen Flecken oder aufgeschürften Knien nach Hause kam, schrie sein Vater ihn an, warum er sich nicht wehre und ob er einen Weichei als Sohn habe. Seine Mutter warf ihm ein Lächeln zu, verarztete seine Wunden, doch das Mitleid kam nie in ihren Augen an. Sie war bereits schwach und blass, dunkle Ringe zeichneten sich unter ihren Augen ab. "Sie war viel verletzter als ich, das wusste ich." - Schrieb Arthur in einem seiner vielen angefangenen Schriftstücken. Als Sandra, Mutter der zwei Kindern, ihrer schweren Krankheit erlag, war Aaron in der Kneipe. "Er hatte jeden Grund zum feiern, immerhin konnte er jetzt so viele junge Weiber mit nach Hause nehmen, wie er wollte, ohne das er aufpassen musste, dass Mutter ihn erwischt. Aber wer will schon einen so alten, verlebten Mann? Amelié und ich waren die Einzigen auf der Beerdigung meiner Mutter, die lieblos von Statten ging. Man hätte eigentlich ein bisschen mehr Mitleid erwartet, für die Halbwaisen, die wir nun waren, aber das kleine Dorf war nicht viel mehr wert, als ein aufgewühlter Schwarm Hornissen, die jede Gelegenheit nutzten, anzugreifen." [...] "Die Jahre zogen ins Land und mit jedem Tag, der verging, hasste ich die Welt ein bisschen mehr. Ich wurde 21 Jahre alt, als man bei mir den selben Krebs diagnostizieren konnte, der meine Mutter vor 5 Jahren tötete. Ich würde nicht mehr lange leben, das wusste ich. Es war nicht schade um mich, doch um meine Schwester, die Niemand anderen hatte. Und es machte mich verrückt, zu wissen, dass ich sie alleine mit diesem Bastard lassen würde. Oh Amelié.. Ich verlor immer mehr die Kraft und die Stärke, mein Fieber trieb mich in den Wahnsinn und ich erwartete den Tod niemals sehnlicher als an jenem Mittag. Monsieur Olivér, der Dorfarzt, stürmte herein, als hatte er geahnt, was passiert war. Er hatte mich die letzten Monate in der Phase begleitet und war besessen darauf, den Krebs zu heilen. Es waren die Worte "Gehöre mir!" gewesen, die ich vor meinem Tod gehört hatte. Ich starb und erwachte in der folgenden Nacht, voller Blut. Zuerst dachte ich, es wäre meins. Oder das von Amelié. Doch es war bloß Irgendjemandes. Monsieur Olivér saß in seinem Stuhl, ein Weinglas in der Hand, aus dem er draus nippte. Ich ahnte sofort, dass es kein Wein war, was er trank. Jetzt auch bemerkte ich, dass ich nackt war. Ich wusste, auf was er hinaus wollte, als er sagte, ich könne machen was ich wolle, ich würde ihm nicht entkommen. Also tat ich, was er von mir verlangte. Als Dank, durfte ich meine Schwester sehen. Sie war mir geblieben. Meine Schwester, mein Augenstern. Aber das Stück Glück war mir nicht vergönnt und man nahm sie mir. Sie war tod. Ich hoffte in den folgenden Wochen auf den Tod meines Vaters, doch trotz des Konsums, ging es ihm besser denn je. Ich hasste ihn dafür, dass es nicht zur Beerdigung seiner eigenen Tochter erschien. Ihr Wunsch war es, dass wir beide unsterblich werden, aber ich wollte ihr das nicht antun, ich wollte sie nicht verwandeln - nicht, wenn ich nicht weiß, was das unsterblich Sein für Konsequenzen mit sich bringt. Und jetzt wünschte ich mir nichts sehnlicher, als sie zurück."
Jahre hatte Arthur damit verbracht, an Monsieur Olivér's Seite zu leben und zu arbeiten, der ihm lehrte, wie man Geliebtes hinter sich ließ, wie man Jagt, wie man sich tarnt. Ehe Arthur sich entschied, seinen eigenen Weg zu gehen. Er wollte das erste Mal in seinen Leben lernen, wie man unkontrolliert Fühlt, wie es ist, unbeschwert sein Leben zu genießen und wie man die Welt perfektionieren kann.
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