What is, if I can't stay away?! [Fun-Play[TAKUYA.&&.LiA]
Es war ein wunderschöner Frühlingstag. Die Sonne erhellte die Erde, die Blätter wiegten sich im leichten Wind und mitten im Wald saß ein blondes Mädchen. Sie war gerade mal 16 Jahre alt und alleine. Andere hätten sich nun gefreut, denn sie waren Frei. Doch so nicht Lia. Sie war vollkommen überfordert, wusste nicht wie sie den nächsten tag überstehen sollte, wie sie weiter machen sollte. Sie umklammerte das Katana, welches sie von ihrem vorherigen Meister bekommen hatte. "Master Soubi ... Was soll ich jetzt nur tun?", schluchzte sie leise. Die blonde Gestaltwandlerin weinte. Tränen rollten über ihre Wange und trübten ihre blauen Augen. "Was wenn sie mich wieder finden? Was wenn ich das nächste mal nicht weg laufen kann?", es war so als sprach sie mit dem Katana. Neben den Tränen, den schluchzen und den erstickenden Worten war noch ihr Magengrummeln zu vernehmen. Das Mädchen welches sonst auf ihr äußerstes achtete war dreckig, ihre Klamotten teilweise kaputt.
Thema: Re: Safe and Sound Mi März 25, 2015 7:17 pm
Takuya hatte sich in der letzten Woche eine kleine Auszeit von seinem Training gegönnt. Doch genau an diesem Tage fing sein Training wieder an. Er wollte es etwas langsam angehen lassen und entschied sich dazu, erst ein mal eine Runde joggen zu gehen. Klar hätte er auch mal wieder etwas Flugtraining übrig, aber das schien im nicht all zu wichtig zu sein. Immer hin flog er momentan nur in den seltesten Fällen. Er kannte eine kleinen Wanderweg durch den Wald, welcher perfekt für einen Spaziergang oder zum Joggen geeignet war. Bis zum Wald selbst ging Takuya noch normal, doch sobald er den Waldrand erreichte joggte er los. Immer wieder musste er sich selbst ein wenig zurück halten, damit er nicht plötzlich anfing zu sprinten. Langsames laufen war irgendwie nicht so sein Ding, doch brauchte er dieses Training für seine Ausdauer. Plötzlich vernahm er aber eine Stimme, die verzweifelt zu sein schien. Genau Worte verstand Takuya nicht, aber die Stimmlage war eindeutig. Hilfbereit wir er nun mal ist als Engel, machte er sich im Wald auf die Suche nach der Quelle der Stimme. Das es eine Falle von irgendwelche Engeljägern seien konnte, daran dachte er keine Sekunde, er war sozusagen im Hilfemodus. Und wenn ein Mädchen von den Fallenstellern dazu gebracht werden würde zu weinen, dann würde er trotzdem dem Mädchen helfen wollen. Es dauert gar nicht all zu lange, bis er schließlich wirklich ein Mädchen auf dem Boden sitzen sah. Um sich nicht zu erschrecken, ging er langsam und von vorn auf sie zu. "Entschuldigung?" sprach er schließlich mit sanfter Stimme. "Ist alles in Ordnung mit dir?" weiterhin näherte Taku sich Schritt für Schritt.
Thema: Re: Safe and Sound Mi März 25, 2015 7:25 pm
Andere hätten angefangen mit der neu gewonnenen Freiheit ein neues Leben an zu fangen. Doch so nicht Lia. Sie wollte diese Freiheit nicht. Sie hatte diese nie gewollt, denn sie hatte ihren Meister gemocht. Sie mochte ihn wirklich. Es wäre doch meine Aufgabe gewesen meinen Meister zu schützen... Warum hat er dann mich beschützt? Wieso lebe ich noch und nicht er? Das ist doch so nicht richtig ... das kann nicht richtig sein ..., dachte sie sich und schluchzte weiter. Plötzlich konnte sie einen Stimme vernehmen. Ihr Kopf war hochgeschreckt und ihre Arme umklammerten weiter das Katana. Ein Mann stand vor ihr. Braunes Haar, sportlich und scheinbar wollte er ihr nichts böses. Doch sie konnte ihm nicht trauen. Es könnte ein Trick von den Sklavenhändlern sein! Lia versuchte auf zu stehen, brach jedoch gleich wieder zusammen und so blieb ihr nichts als ein paar Zentimeter weg zu robben. "We-wer bist du? Und was willst du von mir?", fragte sie direkt gerade heraus. So war sie nicht erzogen, aber sie hatte Angst. Und Angst veränderte jedes Wesen. Sie hatte keine Zeit um sich die Tränen weg zu wischen, stattdessen versuchte sie sich an zu spannen. Sie musste im Notfall kämpfen können! Doch ihr Körper war schwach und sie würde keinem Kampf stand halten können.
Thema: Re: Safe and Sound Mi März 25, 2015 7:50 pm
Während seines Jogging Abenteuers vernahm Takuya eine Stimme im Wald die Hilfe zu benötigen schien. Ohne weiter großartig darüber nachzudenken zu wem diese Stimme gehören könnte machte er sich auf die Suche nach der Quelle der Stimme. Diese gehörte einem Mädchen, welche auf dem Boden saß und ein Katana an sich drückte. Langsam näherte Takuya sich dem Mädchen und fragte ob alles in Ordnung sei. Dabei näherte er sich dem Mädchen langsam. Diese schien wirklich verängstigt zu sein und wollte wissen wer er sei und was er jetzt von ihr wollte. Dabei versucht sie aufzustehen aber sie brach wieder zusammen und robbte nur einige Zentimeter weg. "Ganz ruhig. Ganz ruhig." sagte Takuya mit ruhiger Stimme. "Ich bin Takuya, und wollte wissen wo die Stimme her kam, die ich vorhin gehört habe. Wie heißt du denn?" wollte Taku nun von dem Mädchen wissen, dem er sich jetzt bis auf weniger Zentimeter genähert hatte. Vor ihr ging er in die Hocke, um nicht all zu groß und bedrohlich vor ihr zu wirken und lächelte leicht. "Kann ich dir bei etwas helfen?"
Thema: Re: Safe and Sound Mi März 25, 2015 9:25 pm
Der Fremde meinte das sie ganz ruhig bleiben sollte. Doch das war leichter gesagt als getan. Wie sollte sie ruhig bleiben wenn sie in jedem eine Gefahr sah? Und was noch viel wichtiger war: Wie sollte sie so je einen neuen Meister finden? Wollte sie überhaupt einen neuen? Eigentlich nicht, aber es war die einzige Möglichkeit wie sie den Sklavenhändlern entfliehen konnte. Wahrlich keine leichte Situation. Der Fremde stellte sich schließlich als Takuya vor und wollte ihren Namen wissen. Es war eine Frage und man hatte ihr beigebracht auf Fragen zu Antworten. „Lia... Alija Lux“, nannte sie ihren Namen. Das ihr Nachname eigentlich gar nicht der war den sie tragen sollte störte sie nicht weiter, denn sie kannte ihre Eltern nicht. Wieso sollte sie also dessen Nachnamen tragen wenn ihr der von ihrem vorherigen Meister viel eher gefiel? Für sie war Soubi ihre Familie gewesen und entsprechend fühlte sie sich auch mit seinem Nachnamen verbundener. Er war ihr wieder näher gekommen und hockte sich nun zu ihr. Ängstlich betrachtete sie ihn, während ihre Augen aufgehört hatten zu weinen. Nur noch ein paar Tränen waren dort drin zu sehen. Und der unendliche Schmerz welchen sie bei dem Verlust spürte. Er wollte wissen ob er ihr bei etwas helfen konnte. Wie meinte er das? Inwiefern helfen? Lia verstand nicht was er von ihr wollte, denn sonst hatte sie doch auch nie solche Art von Hilfe bekommen. Sichtlich verwirrt sah sie ihn an. „Hi-Hilfe?“, wiederholte sie das Wort. Es war ihr nicht unbekannt, aber sie war es nicht gewohnt das man ihr helfen wollte. Warum sollte man auch? Sie war nur eine Sklavin, eine Dienerin. Nicht mehr.
Thema: Re: Safe and Sound Mi März 25, 2015 10:00 pm
Takuya hatte sich dem Mädchen nur langsam genähert, damit er ihr keinen Schrecken einjagte und sie noch schreiend davon lief. Nach dem er bei ihr angekommen war, hockte er sich vor ihr hin, um ungefähr mit ihr auf einer Höhe zu sein. Immer hin ließ es sich so auch viel besser unterhalten. Nach dem Taku nach ihrem Namen gefragt hatte, erklärte sie ihm dass ihr Name Lia Alija Lux lautete. "Klingt doch nach einem Netten namen. Ist es okay wenn ich dich einfach Lia nenne? Immer hin hab ich dir ja auch nur meinen ersten Vornamen genannt." wieder lächelte Takuya freundlich. Zusätzlich zu der Namenssache wollte er von Lia ebenfalls wissen, ob er ihr vielleicht bei einem Problem behilflich sein konnte. Selbst wenn jemand strohdoof ist und nicht weiß wie ein 'Mensch' mit Problemen aussieht, so erkannte man bei Lia, dass irgend etwas gar nicht in Ordnung war. Offenbar schien sie nicht wirklich zu wissen was Taku eigentlich mit Hilfe meinte. "Ja, Hilfe. Diese Sache wo eine Person ein Problem hat und eine andere Person dabei mit anpackt um das Problem zu lösen. Kennst du doch bestimmt, oder?" Taku grinste kurz und zwinkerte Lia zu. "Brauchst du denn Hilfe?" Lia kam gar nicht dazu zu Antworten, denn ihr Magen knurrte. "Oh, offenbar braucht dein Magen hilfe." Taku lächelte. "Wie wäre es wenn wir aus diesem dreckigen Wald verschwinden und erst einmal etwas essen gehen." Taku stand auf und hielt ihr eine Hand hin um ihr hoch zu helfen. "Keine Sorge, ich bezahle auch."
Thema: Re: Safe and Sound Mi März 25, 2015 10:54 pm
Scheinbar dachte der andere das Lia ihr erster Vorname war, dabei war es doch nur ihr Spitzname. „Lia ist mein Spitzname.“, stellte sie entsprechend richtig. Ihre Stimme klang noch immer unsicher, ängstlich. Wenn er zu den Sklavenhändlern gehörte die sie suchen, dann würde er ihren Namen kennen und dann hätte er dies auch gewusst. Oder? Vielleicht war das alles auch nur ein Trick. Ob er sie so nennen durfte? Nun, wenn er das wollte dann durfte er das. Was sollte auch dagegen sprechen? Lia hatte keine Entscheidungsfreiheit, entsprechend würde sie nichts dagegen sagen. Allgemein rechnete sie schon mit einer Strafe, immerhin hatte sie gesprochen ohne direkt auf die Frage ein zu gehen. Das hatte man ihr doch so gut beigebracht, warum ließ sie das einfach fallen? Wie dem auch sei. Takuya erklärte was es hieß Hilfe an zu nehmen, aber das wusste sie natürlich. „Ja, kenne ich.“, antwortete sie also wahrheitsgemäß. Er wollte wissen ob sie Hilfe benötigte. Was war die richtige Antwort darauf? Sie war auf solch eine Situation nicht vorbereitete, sie war überfordert. Aber sie musste Antworten! Es war unhöflich nicht zu antworten. Zum Glück knurrte ihr Magen und so kam ein neues Thema auf. Das Essen. Er stellte zwar die Frage ob sie etwas essen gehen sollten, aber für Lia war es keine, es war eine Aussage. Sie lehnte so etwas nicht ab,d enn es wäre unhöflich. Andererseits hatte man ihr beigebracht keine Umstände zu machen. Aber widersprechen wäre unhöflich. Meister Soubi, in was für eine Situation habt Ihr mich hier nur gebracht?!, fragte sie sich. Keineswegs gab sie ihm die Schuld, aber sie brauchte ihn doch … Unsicher nahm sie schließlich die Hand des anderen und ließ sich aufhelfen. Sie stand nur auf wackeligen Beinen. Ob sie überhaupt aus dem Wald heraus kam? Nachdem sie stand hatte sie den anderen direkt wieder los gelassen und umklammerte wieder das Katana. „Wenn Ihr es wünscht, so werde ich folgen Takuya-san“, erklang dann erneut die unterwürfige Stimme der Blonden.
Thema: Re: Safe and Sound Mi März 25, 2015 11:05 pm
Lia stellte richtig, dass Lia nicht ihr Vorname, sondern ihr Spitzname sei. Aber heut zu Tage gab es so viele Namen, da konnte man Takuya nicht übel nehmen das er einen Spitznamen nicht erkannte. Zumal er ja sogar mal eine Frau Namens Lia getroffen hatte. "Achso okay, dass werde ich mir merken." entgegnete Taku schließlich. Nachdem Takuya noch ein mal erklärte hatte, was Hilfe bedeutet, bestätigte Lia das sie wusste was das ist. Das war Takuya ja schon klar gewesen, nur wollte er diese leicht angespannte Situation ein wenig auflockern. Aber bevor Lia antworten konnte ob sie wirklich Hilfe benötigte oder nicht knurrte ihr Magen. Aus dem Grund schlug Takuya vor, dass die beiden etwas essen gehen würde. Er hielt ihr seine Hand hin und sie stand auf. Immer noch sehr wackelig auf den Beinden. "Lia, falls du es möchtest und du dann besser gehen kannst, kann ich dich auch stützen." schlug der Engel vor. Für ihn wäre es ein leichtes sie abzustützden, immerhin war er ganze 25 Zentimeter größer als sie, weswegen er auch runter schauen musste um mit ihr zu reden. DOch irgendwie mochte er dieses auf sie herab blicken nicht. Aber da konnte man nichts machen, er war nun mal hoch gewachsen. Wenn Takuya es wünsche würde Lia ihm folgen. Das waren ihre Worte, doch irgendwie fühlte Takuya sich dabei unwohl. "Lass doch bitte das siezen sein Lia, das klingt ja als wäre ich ein alter Sack." Takuya musste kurz lachen. "Und wenn ich dich schon beim Spitznamen nennen darf, darfst du es auch bei mir. Nenn mich einfach Taku. Keine weitere anrede wie -san nötig." Kurz richtete Taku sein Stirnband. "Außer natürlich du bestehst auf all dass, ich kann dich immer hin nicht zwingen. Wir sind freie Wesen." Taku lächelte Lia an. "Sollen wir dann los?"
Thema: Re: Safe and Sound Do Apr 02, 2015 11:55 pm
Er bot ihr an das er sie stützen konnte. Und auch das war für sie keine Frage, sondern eher eine Aussage, eine Aufforderung. Sie war es nun mal nicht anders gewohnt. Für sie gab es keine eigener Wille. Sie hatte nun mal keine Entscheidungsfreiheit. Das war schon immer so gewesen. Nun ja, zu mindestens seit sie denken konnte. Was sollte sie also darauf antworten? Ihr Blick hatte sich verändert, erschien irgendwie unterwürfiger. Selbst wenn er zu denen gehörte vor denen sie flüchtete, sie hatte ja doch keine Chance. Was sollte sie schon tun? „Wenn Ihr es wünscht mich zu stützen, so tut dies.“, gab sie also als Antwort. Kurz darauf meinte er das sie das Siezen doch lassen sollte. Moment was?! Aber wie sollte sie ihn denn sonst ansprechen? Etwa mit einem 'Du'? Sie blinzelte einige male. „Bitte entschuldige“, entgegnete sie ihm. Denn das Siezen schien ihm unangenehm zu sein, also würde sie es bleiben lassen. So wie man es nun mal von ihr verlangte. Doch dann sollte sie ihn auch noch beim Spitznamen nennen. Das war gewiss etwas ungewohnt, immerhin war er noch ein fremder. Aber gut. Es war sein Wunsch, also würde sie es tun. Sie nickte entsprechend um zu zeigen das sie das gesagte verstanden hatte. Doch danach sprach er etwas aus, das nicht so stimmte. Sie waren nicht alle freie Wesen. Und irgendwie machte es Lia wütend das er so etwas sagte. Sie wusste nicht einmal warum. War es der Gedanke an ihren Meister? An denjenigen den sie nicht retten konnte....? Lia ballte ihre Hände zu Fäusten. „Wir sind keine freie Wesen.“, ihre Stimme klang leise. Sie wollte doch gar nicht widersprechen, aber es kam einfach so aus ihr heraus. „Bitte entschuldige.“, fügte sie danach an. Sie hatte nicht zu widersprechen. Auf die Frage ob sie los wollten nickte sie nur noch stumm. Was sollte sie auch sonst tun? Sie hatte etwas getan was sie nicht durfte. Sie hatte ihre Meinung geäußert, obwohl man sie nicht danach gefragt hatte.
Thema: Re: Safe and Sound Fr Apr 03, 2015 12:08 am
Taku bot an, Lia beim gehen zu stützen, da sie noch etwas wackelig auf den Beinen auf ihn wirkte, sie sagte, dass er es ruhig tun solle, wenn ihm denn danach sei. Irgendwie kam Lia Taku leicht komisch vor. Bis jetzt hatte sie alles getan was er sagte und auch nichts von ihm abgelehnt. Sie schien auch irritiert zu sein, nachdem Takuya ihr gesagt hatte, dass sie ihn beim Spitznamen nennen dürfe. So als hätte sie ihr ganzes Leben lang nur Leute gesiezt. Taku sagte, dass er sie ja zu nichts zwingen konnte und das die beiden Freie Wesen seien, doch es schien als würde diese Aussage Lia sogar etwas wütend machen, und zum ersten mal sprach sie aus was sie wirklich dachte, sie sagte, dass sie keine freien Wesen seien. Doch schon eine Sekunde später entschuldigte sie sich schon für diese Aussage. "Keine Sorge, es ist alles in Ordnung. Das ist deine Meinung." erklärte Takuya und wuschelte ihr leicht durch die Haare, das musste er einfach mal machen, denn es kam selten vor, dass er jemanden traf bei dem er das so einfach hin bekam. Schließlich gingen die beiden los. Taku hatte entschieden, dass er Lia abstützen würde. Immer hin wollte er ja nicht, das sie nach ein Paar Schritten wieder zusammen bricht. Wenn es von Nöten sein würde, würde Taku sie auch tragen. "Also, warum glaubst du wir sind keine freien Wesen, Lia? Ich meine, wir bewegen uns gerade Frei durch den Wald, wir sind nicht gefesselt oder der gleichen und ich habe doch auch aus freien Stücken entschieden dir aus dem Wald zu helfen." Taku verstand nicht wirklich was mit Lia los war, doch er was sicher, dass irgend etwas in ihrer Vergangenheit vorgefallen war. Und so wie Lia das Schwert umklammerte, hatte die Sache mit eben diesem Zutun. Oder mit der Person der es gehörte. Immer hin sah Lia nicht wirklich so aus als könne sie damit umgehen. "Was möchtest du denn Essen Lia? Ich hatte ja gesagt, dass ich dir etwas ausgebe." Taku lächelte sie kurz an und sprach dann weiter. "Mir ist wirklich egal wo wir hin gehen, du darfst entscheiden welcher Laden es wird."
Er meinte das alles in Ordnung sei. Das es ihre Meinung sei. Ja, das war ihre Meinung. Aber diese tat nichts zur Sache. Sie hatte ihre Meinung nun einmal nicht zu äußern. So hatte man sie nicht erzogen. Nun, wenn man es 'erzogen' nennen konnte. Eher wurde sie so dressiert, könnte man sagen. Ein kleiner Teil in ihr wollte widersprechen und sagen das es nicht in Ordnung wäre, doch sie schwieg. Es war ihr nicht gestattet zu widersprechen. Ihre Gedanken behielt sie bei sich. Dort gehörten sie auch hin. In ihren Kopf, nicht nach außen. Sie ließ sich auch einfach durch die Haare wuscheln. Dies war ihr zwar eher unangenehm, doch das war für sie nichts neues. Sie war es gewohnt das es viele Dinge gab die ihr nicht gefielen, doch sie sagte nichts dagegen. Warum auch? Damit man ihr dann wieder klar machte das es egal war was sie wollte? Damit man ihr wieder sagte das sie keinen freien Willen besaß?! Das wusste sie schon alles. Außerdem wollte sie es nicht riskieren das man ihr wieder schmerzen gab, weil sie etwas falsch machte. Da nahm sie lieber das Kleine übel zu sich. Er stütze sie also und die beiden gingen los. Dabei wollte der andere wissen warum sie dachte das sie keine freien Wesen seien, da sie sich doch frei bewegten. Er konnte ja nicht ahnen das genau das ihr Problem war. Sie mochte diese Freiheit nicht. Sie war damit überfordert. Andere würden diese Freiheit lieben, doch so nicht Lia. Denn sie mochte ihren Meister. Auch wenn dieser wahrlich kein Gut-Mensch war. So war er doch die wichtigste Person für sie. Und vor allem die einzige Person. Sie hatte doch sonst niemanden … Dennoch konnte sie ihm diese Frage nicht beantworten. Warum dachte sie das sie keine freien Wesen waren?! Es war halt einfach so. „Weil das so ist. Wir sind zwar nicht angekettet, aber doch sind wir niemals frei, auch wenn wir uns so bewegen.“, versuchte sie zu erklären. Aber so richtig konnte sie das einfach nicht, denn für sie war es eine Selbstverständlichkeit. Das Katana umklammert, an dem Fremden stützend gingen die beiden weiter den Weg aus dem Wald, als er wissen wollte was sie denn essen wollte. Er bekräftigte dabei das sie die Entscheidung hatte und ihr wurde ganz unwohl. Sie sollte entscheiden? Schwer schluckte die Blonde. Was sollte sie sagen? was wollte sie essen? Sie wurde leicht panisch. Sah sich um. Atmete aufgeregt und in ihren Augen bildeten sich Tränen. Die ungewollte Freiheit UND die Entscheidungsfreiheit waren ihr zu viel. Sie wusste damit nichts an zu fangen, war vollkommen überfordert damit. Aber sie musste doch antworten! Nur was?! „Ic-Ich-....Ich weiß … nicht“, stotterte sie panisch.
Natürlich machte sich Takuya gedanken darüber, was denn mit Lia los sei, auch wenn er sie erst ein paar Minuten kannte, erkannte man, dass die kleine Hilfe benötigte. Stützend brachte er sie sicher aus dem Wald, und Lia konnte ihm nicht wirklich beantworten, warum sie dachte, dass sie keine Freien Wesen waren. Vielmehr versuchte sie einfach mit anderen Worten zu wiederholen, dass sie auch wenn sie sich frei bewegen mögen, gefangen waren. "Also ich lasse mich auch nicht imaginär anketten." erklärte Takuya. "Auch wenn man bei meiner Herkunft denken könnte, dass ich einfach Gefühllos die Befehle ausführe die mir gegeben werden." Kurz lachte er. "Doch so jemand war ich noch nie. Und selbst wenn ich gefangen werden würde, ich beuge mich keinem Willen." erklärte er zusätzlich mit einem etwas ernsteren Gesicht. Auf Takuyas frage hin was Lia denn essen wollte und wo sie es wollte, fing sie plötzlich an zu weinen und stotterte, dass sie nicht wüsste, wo hin sie gehen sollten. Weiterhin stütze Takuya sie, blieb aber stehen. Er stellte sich vor Lia und beugte sich ein stück nach Unten, um auf Augenhöhe mit ihr zu sein. "Hey, Hey, alles ist gut Lia. Ganz ruhig..." sagte er mit ruhiger Stimme. "Okay, wie wäre das. Ich suche zwar das Restaurant aus, aber du entscheidest immer noch selbst was du essen möchtest, wäre das okay für dich?" sanft lächelte er und wischte ihr eine Träne von der Wange. "Zu erst, hört sie auf alles was ich ihr sage... Dann sagt sie, dass wir nicht frei sind und jetzt auch noch das... Sie ist überfordert damit selbst entscheidungen treffen zu dürfen. Ich glaube in ihrer Kindheit ist so einiges nicht gut gelaufen... Soll ich sie darauf ansprechen? Ich weiß es nicht.. Vielleicht ja später beim essen. Nach einer Guten Mahlzeit lässt es sich immer hin gut unterhalten." Wieder stützte Takuya Lia. "Sollen wir weiter gehen oder brauchst du noch eine Pause, Lia?"
Thema: Re: Safe and Sound Sa Apr 18, 2015 10:32 pm
Der andere meinte das er sich seinen freien Willen nie nehmen lassen würde. Das er auch nie einfach so Befehle ausführen würde, wie man es vielleicht denken würde. Aber was hatte das mit seiner Herkunft zu tun? Und warum war er so? Lia verstand dies nicht, denn für sie war es selbstverständlich Befehle aus zu führen und nicht frei zu sein. Und eigentlich war das auch gut so. Sie wollte nicht frei sein. Und doch war sie es. Aber zurück zu den Sklavenhändlern wollte sie auch nicht. Doch wo sollte Lia einen neuen Meister herbekommen?! Immerhin konnte sie ja schlecht einfach jeden ansprechen und fragen ob sie noch eine Dienerin suchten. Oder etwa doch? Doch sie konnte ihre Gedanken gar nicht weiter verfolgen, da Takuya wissen wollte wo sie etwas essen gehen wollten und was sie essen wollte. Das ganze überforderte sie jedoch so sehr das sie anfing zu weinen. Der andere blieb stehen und hatte sich vor sie gehockt, damit sie auf einer Augenhöhe waren. Scheinbar wollte er nicht auf sie herab sehen. Auch das verstand sie nicht. Es war doch normal das man auf sie herab sah. Hatte sie doch nicht den selben Wert wie die anderen Wesen. Er versuchte sie zu beruhigen und schlug vor das er das Restaurant aussuchte und sie nur schauen musste was sie essen wollte. „O-Okay“, flüsterte sie und nickte. Sie ließ ihn auch einfach ihre Tränen weg wischen. Wenn er es gewollt hätte dann hätte er noch ganz andere Dinge tun dürfen. Es wäre für sie nichts neues gewesen. Lia atmete tief durch und verbeugte sich. „Bitte entschuldige“, es war ihr unangenehm das sie sich nicht unter Kontrolle hatte und dafür wollte sie sich entschuldigen.
Thema: Re: Safe and Sound Sa Apr 18, 2015 10:41 pm
Taku und Lia waren nun auf dem Weg raus aus dem Wald. Sie sprachen darüber ob sie nun Frei waren oder nicht, wobei jeder der beiden eine Ganz klare Meinung hatte. Erst nach dem Takuya von seiner Herkunft gesprochen hatte, merkte er, dass er vielleicht etwas viel von sich gesagt hatte. Immer hin war er Lia ja auch eben erst begegnet. Er glaubte zwar nicht dass es so war, aber es könnte immer noch ein Schauspiel der kleinen sein. Von der Frage wo hin sie wolle und was sie essen wollte, schien sie so überforder zu sein, dass sie anfing zu weinen. Doch Taku schaffte es sie zu beruhigen in dem Er vorschlug, dass er aussuchte wo sie essen aber sie selbst, was sie Essen wollte. Nach dem sie okay Gesagt hatte, lächelte er sie an. Ihm war spätestens jetzt klar, dass Lia allein nicht wirklich entscheidungen Treffen konnte, dass sie jemanden brauchte der ihr Sagte was zutun war. So etwas konnte man schnell ausnutzen. Doch Lia hatte glück. Taku war nicht so jemand der Personen wie sie einfach Schamlos ausnutzte. Er überlegte sich ob er sie vielleicht beim oder nach dem essen darauf ansprechen sollte, dcoh das würde er dann entscheiden. Plötzlich entschuldigte Lia sich bei ihm dafür das sie geweint hatte. Das überraschte Taku auch. "Es ist alles in Ordnung Lia, ich finde nicht das es einen Grund ist sich zu entschuldigen. Alles ist in ordnung." sagte er noch ein mal lächelnd. Inzwischen hatten die beiden den Wald verlassen und waren in der Stadt angekommen. "Soll ich vielleicht das SChwert für dich Festhalten? Es sieht recht schwer aus und selbst in unserer Zeit kommt es in der Stadt leicht komisch rüber wenn ein Mädchen von deiner Statur mit so einem SChwert herum läuft. Aber natürlich werde ich es dir nicht abnehmen wenn du es nicht möchtest." Nun waren die beiden schon fast am Restaurant angekommen.
Dieser Typ war doch total komisch! Er fand keinen Grund das sie sich entschuldigen musste? Ernsthaft?! Dabei hatte sie doch gerade einfach angefangen zu weinen. Das war doch ein Grund sich zu entschuldigen, oder etwa nicht? Sie hatte es zu mindestens so gelernt, wieso behauptete er nun das Gegenteil? Sie verstand es nicht. Ganz und gar nicht. Die beiden hatten also den Wald verlassen und am Stadtrand fragte Takuya ob er ihr das Schwert abnehmen sollte, da es doch komisch aussah ein Mädchen ihrer Statur mit einem Schwert herum laufen zu sehen. Instinktiv hatte Lia das Schwert fester an sich gedrückt und dabei in ihr eigenes Fleisch geschnitten. Sie hatte die Zähne kurzzeitig zusammengepresst und das Schwert direkt wieder locker gelassen. Sie wollte es alleine tragen, es war ihr wichtig. Doch wenn es ein Befehl wäre … Lia konnte bei Takuya nicht unterscheiden ob er ihr nun Befehle erteilte oder eben nicht. Andererseits war er nicht ihr Meister, sie musste ihm nicht dienen. Innerlich seufzte sie. Jetzt war sie nicht nur dreckig, sondern blutete auch noch. Na das hatte sie ja wieder ganz klasse hinbekommen. Ihr innerstes wartete auf eine Bestrafung, für ihre Dummheit. Während sie selbst stumm blieb. Was sollte sie ihm sagen? Wenn es nach ihr ginge würde sie das Schwert selbst tragen, doch wenn es ein Befehl wäre … Dann müsste sie es an ihn abgeben.
Taku erklärte Lia, dass er keinen Grund sah, weshalb sie sich entschuldigen sollte. Immer hin war es normal wenn man hier und da mal ein Tränchen raus ließ. Wobei Taku selbst so etwas ja auch nicht tat. Doch zumindest fand er, dass man sich dafür nicht entschuldigen musste. Schließlich fragte er, ob er Lias Schwert für sie Tragen sollte. Nach der Frage drückte sie es Fest an sich, was wohl es etwas wie nein Bedeutete, doch leider Schnitt sie sich dann mit der Klinge noch in den Bauch. Das war weniger Vorteilhaft. Kurz bat er Lia zu warten und shcnell rannte er in den Nächsten Laden in dem er Verbandszeugs besorgte. Er fragte gar nicht ob er die Wunde behandeln sollte, für ihn war es selbstverständlich dies zutun. Natürlich versteht er wenn es Peinlich ist, wenn jemand einem Mädchen einfach das Oberteil hochzieht. Doch das war jetzt nicht wichtig. Das Schwert war sehr Scharf und Taku musste die wunde versorgen. Zuerst tupfte er das Blut weg und schaute Lia dann an. "Das könnte jetzt etwas brennen, aber es hilft." erklärte er und Desinfizierte die Wunde mit einem Spray. "Zum Glück ist die Wunde nicht zu tief, nähen könnte ich sie nicht." sagte er als er ein Paar Pflaster über die Wunde klebte. Zur sicherheit wickelte er auch noch einen Verband um Lia herum. "Und schon sind wir fertig." Taku stand wieder auf. "Wenn du das Schwert selbst tragen möchtest, ist es kein Problem, doch ramm es dir bitte nicht in den Bauch." Mit Lia zusammen ging er jetzt weiter. Sie waren fast angekommen.
Nach der Frage – und keinerlei Antwort von Lia – schien Takuya die Wunde entdeckt zu haben und lief plötzlich los. Wo wollte er hin? Hatte er etwas gesehen vor dem er weg lief? Lia sah sich um. Vielleicht sollte sie auch einfach weg laufen? Ach ne, er hatte sie ja darum gebeten kurz zu warten. Moment … Hatte er etwa einige Sklavenhändler entdeckt und wollte deswegen das sie wartete? Unsicher stand sie nun dort. Inmitten einer fremden Stadt, inmitten von fremden Menschen, die sie alle komisch ansahen. Sie gehörte hier nicht her. Sie war dreckig und blutete. Lia fühlte sich hier nicht wohl. Ganz und gar nicht. Die Blicke, welche auf ihr ruhten schienen fast schon böswillig zu sein. Kurze Zeit später kam Takuya wieder und zog ihr das Oberteil ein Stück nach oben. Das war okay für sie. Es war ironischerweise besser als wenn er ihr Entscheidungsfreiheit gab. So stand sie also brav da und ließ ihn machen. Nichteinmal das Desinfektionsmittel empfand sie als Schmerzhaft oder dergleichen, denn Lia hatte durchaus schlimmeres erlebt. Nachdem einige Pflaster auf ihrem Bauch geklebt wurden und ein verband zur Sicherheit drum gewickelt war, meinte Takuya das sie das Schwert tragen konnte, sie sollte es sich nur nicht wieder in den Bauch rammen. „Verstanden.“, nickte sie und achtete nun darauf das Schwert lockerer zu halten. Die beiden gingen also weiter und waren nun so gut wie am Restaurant. Ob sie es schaffen würde sich etwas essen aus zu suchen? Es dauerte nur einige Schritte, ehe die beiden angekommen war. Lia sah sich um. Es sah hübsch aus und nachdem die beiden sich hingesetzt hatten nahm sie die Karte in die Hand. Sie kniff die Augen zusammen und versuchte etwas zu lesen. Doch sie konnte gar nicht lesen …
Offenbar war es Lia gar nicht peinlich, das Takuya ihr in der Öffentlichkeit einfach das Oberteil Hoch zog. Auch das Spray was eigentlich bei jedem Brannte schien sie nicht zu spüren. Sie war sehr abgehärtet. Takuya wollte sich gar nicht ausmalen was die Arme kleine wohl schon alles hat durchmachen müssen. Er war froh, das er sie gefunden hatte und nicht jemand anders der die Situation schamlos ausnutzen würde. Zum beispiel irgend ein Dämon der sich selbst für viel zu wichtig hält oder sonst was. Jetzt schien Lia darauf zu achten, dass Schwert lockerer zu halten und schnell waren die beiden im Restaurant angekommen. Sie setzten sich an einen Freien platz und die beiden nahmen sich die Karten in die Hand. Takuya hatte sich schnell für Schnitzel entschieden und schaute zu Lia herüber. Sie hielt die Speisekarte Falsch rum. "Ob sie nicht lesen kann?" fragte Takuya sich und ein Kellner kam an den Tisch. Doch diesen schickte Takuya mit ein Paar freundlichen worten wieder weg. Er würde in ein Paar minuten wieder kommen. "Du Lia... Du hältst die Speisekarte falsch herum... Kann es vielleicht sein, dass du nicht Lesen kannst?" wollte er nun von ihr Wissen. Es ist sehr schwierig für sie, etwas auszusuchen wenn sie die Karte gar nicht lesen konnte.
Thema: Re: Safe and Sound Mo Mai 04, 2015 10:07 pm
Wie sollte sie nur aus dieser Situation heraus kommen? Sie würde sich nichts bestellen können, wenn sie nicht wusste was man hier zu essen bekam. Aber sie wollte auch nicht einfach zugeben das sie gar nicht lesen konnte. Das wäre ihr unangenehm, denn immerhin hatte sie doch gesagt sie würde sich etwas zu Essen aussuchen. Und wenn sie etwas sagte, dann hielt sich das junge Mädchen auch daran. Unbemerkt das sie die Karte eigentlich falsche herum hielt, hatte sie versucht zu entziffern was dort stand. Hätte sie ein Blick auf die Bilder geworfen, so wäre ihr aufgefallen das sie die Karte falsch herum hielt. So jedoch war sie viel zu sehr darauf konzentriert zu 'lesen'. Selbst den Kellner hatte sie nicht angesehen, viel eher hatte sie sich hinter der Karte versteckt. Was mache ich jetzt nur?!, fragte sie sich als sie plötzlich Takuyas Stimme hörte. Er machte sie darauf aufmerksam das sie die Karte falsch herum hielt. Nun errötete Lia leicht. Das er ihr zuvor das Oberteil hochgezogen hatte war kein Problem, doch das hier jetzt war ihr unangenehm. Er fragte ob sie vielleicht gar nicht lesen konnte. „Nein, kann ich nicht.“, antwortete sie wahrheitsgemäß. Sie hatte den Kopf gesenkt. Man hatte ihr beigebracht gehorsam zu sein, sämtliche Dinge die man im Haushalt macht, man hatte sie abgehärtet und auch sexuelle Erfahrungen hatte sie sammeln müssen. Aber lesen … das konnte die Blonde nicht.
Thema: Re: Safe and Sound Mo Mai 04, 2015 10:20 pm
Die beiden saßen also nun im Restaurant und überlegten, was sie denn so Essen sollten. Taku hatte sich schnell entschieden und schaute dann zu Lia herüber, welche sichtlich mit den Buchstaben zu kämpfen schien. Sie hielt ja sogar schon die Speisekarte falsch herum. Auf die Frage hin ob sie denn überhaupt lesen konnte, antwortete die Blonde auch mit einem Nein. "Und sie kann es nicht... Sie tut mir immer mehr und mehr leid. Wer auch immer vorher für sie zuständig war, um es mal nett auszudrücken, hatte sie vor sie auch nur für irgendwas eigenständig zu lassen... So etwas macht man doch nicht..." Taku war wütend. Zwar zeigte er es nicht aber er war wütend. Vielleicht ist aus dem Grund dei Temperatur im raum um eins Gestiegen aber dies schien schwer auf ihn zurück zu führen zu sein. Er war wütend auf die Person bei der Lia vorher lebte. In seinen Augen sollte man jemanden nie mals so behandeln. Wortlos Stand er auf und setzte sich neben Lia. Vorher saßen sie gegenüber von einander. Mit einem leichten lächeln im Gesicht las er nun Einzeln jedes Gericht auf der Karte für Lia vor. Er hoffte es war etwas dabei, dass sie mochte.
Thema: Re: Safe and Sound Mo Mai 04, 2015 10:31 pm
Es wurde merklich wärmer in dem Restaurant, doch niemand konnte ahnen woher diese Wärme kam. Sie war einfach da. Lia hatte ihre Ärmel ein wenig nach oben geschoben. Das Katana hatte sie auf dem Boden gestellt, so das sie es mit den Beinen fest halten konnte. Natürlich hatte sie die Klinge nach unten gestellt und nicht nach oben, denn sonst würde sie sich nur wieder versehentlich selbst verletzten. Takuya war aufgestanden und zunächst hatte sie etwas Angst. Würde er jetzt wortlos gehen? Würde er ihr nun weh tun? Sie konnte ihr Herz klopfen spüren. Doch stattdessen hatte er die Speisekarte genommen und begann zu lächeln. Was hatte das zu bedeuteten? Sie verstand erst als er anfing ihr jedes Gericht einzelnd vor zu lesen. Es war eine lange Liste. Aber Lia hörte aufmerksam zu. „Die Pasta mit der Tomatensauce hört sich lecker an“, meinte sie als sie etwas passendes für sich gefunden hatte. „Oh und bitte entschuldige das ich dich unterbrochen haben.“, sofort folgte eine Entschuldigung auf ihr Verhalten.
Thema: Re: Safe and Sound Mo Mai 04, 2015 11:26 pm
Mit einem lächeln hatte Touji sich neben Lia gesetzt, welche zugegeben hatte, dass sie nicht Lesen konnte. Langsam las er ihr nun die gesamte speisekarte des Ladens vor. Naja nicht die Ganze. Mitten drin sagte sie, dass die Pasta mit Tomatensauce sich wohl gut anhörten. Takuyas lächeln wurde größer doch dann Entschuldigte sich Lia, dass sie einfach dazwischen gesprochen hatte. Touji schaute Lia an und legte seien Hand auf ihre Schulter. "Keine sorge Lia. Es war gut das du dazwischen gesprochen hast. Wenn es etwas gibt das du möchtest ist es doch sinnfrei wenn ich die ganze Karte vorlese." danach setzte er sich wieder an seinen Platz. "Und ich bin nicht jemand den man so riesig respektieren musst wie du es tust Lia. Ich bin ein normaler Typ. Und ich versuche nur zu Helfen." er lächelte und schaute Lia an. Die Temperatur hatte sich wieder normalisiert. "Und wenn ich mal etwas erzähle was dich nicht interessiert oder etwas sage was du nicht möchtest, dann sprich einfach dazwischen. Dann weiß ich bescheid." erklärte Takuya und lächelte Lia weiter an. Aus dem Augenwinkel konnte er erkennen dass der Kelner wieder kam.